Ein kleines Buch mit vielen Antworten über Israel
Carmen Matussek (Islamwissenschaftlerin, Historikerin -M.A.- und Frei Journalistin, Jahrgang 1983) geht eindrucksvoll der Geschichte des Antizionismus in der Vergangenheit und Gegenwart auf den Grund. Wer Antworten über die Geschichte Israels und eine Chronik der Auseinandersetzungen im Nahen Osten sucht, wird sich bei der Autorin gut aufgehoben fühlen.
Ein Anruf am Morgen
Morgens früh um sieben Uhr, ich plagte mich gerade mit den Formeln zur Berechnung des Wasserverbrauchs in den Wüsten Israels herum, klingelte mein Telefon. “Servus, Aron”, ertönte, die für das Alter des Tages deutlich zu aufgeweckte Stimme meines Freundes Christian Seebauer. “Hast Du schon das Buch: „Israel, mein Freund – Stimmen der Versöhnung aus der islamischen Welt“ von Carmen Matussek gelesen?” Zum Glück keine tiefgreifenden, morgendlichen Erörterungen, dachte ich erleichtert und gähnte ein “Nein” in das Smartphone.
Eine halbe Stunde später, Freunde soll man nicht warten lassen, öffnete sich das Ebook auf meinem iPad.
„…Stimmen der Versöhnung aus der islamischen Welt“, also ein typisches Gutmenschen Buch, geschrieben von der bekennenden Christin Carmen Matussek, so dachte ich und überblätterte gelangweilt die Vakatseiten und das Inhaltsverzeichnis.
Einige Zeilen später kam der Haha-Effekt.
„…Außerdem solle man sich nicht aus Angst vor Islamophobievorwürfen davor scheuen, den Antisemitismus beim Namen zu nennen, der vom radikalen Islam transportiert werde. Es gehe nicht darum, eine Religion anzugreifen, sondern darum, gemeinsam mit Muslimen deren radikale Auswüchse zu konfrontieren…”
“…Er sprach auch über »Palästinismus« als eine internationale Bewegung, die quasireligiöse Züge angenommen habe. Dieser Bewegung ginge es nicht um einen palästinensischen Staat neben, sondern anstelle von Israel…“
Das hatte ich so nicht erwartet. Meine NeuGIER war geweckt!
In einem flüssigen Schreibstil erzählt und berichtet mir Carmen Matussek über ihre Reisen durch den Nahen Osten. Anschaulich nimmt sie mich bei ihren Recherchearbeiten durch die Geheimdienstarchive dieser Welt an die Hand. Gemeinsam mit ihr entdecke ich die Geschichte des Antisemitismus von ihren frühsten Wurzeln in der Heiligen Schrift (ab Exodus 1,8), des christlichen und islamischen Antisemitismus des ersten Jahrtausends, den Holocaust und der Judenverfolgung in den arabischen Ländern bis hin zum modernen Antizionismus der Gegenwart.
Gespannt lausche ich den Geschichten von elf Menschen, die von frühster Kindheit an der islamistischen Hetze ausgesetzt waren. Mitgerissen von diesen Erlebnissen erweckt die Autorin bei mir Empathie für die islamischen Seelen, die gefangen in der antijüdischen Infiltrierung versuchen, für sich ein neues Bild über Israel zu gewinnen. Immer wieder wird mir zwischen den Lebensgeschichten historisch wertvolles und gut recherchiertes Material in leicht verdaulicher Form gereicht.
Deutlich werden mir die Probleme bei der Einwanderung von Flüchtlingen aus islamisch geprägten Staaten vor Augen geführt, die den latenten oder öffentlichen Antisemitismus gerade in Deutschland weiter verstärken können. Angenehm konkret bekomme ich Lösungsansätze für die Überwindung der Judenfeindlichkeit und des Antizionismus angeboten. Dass man MÜSSTE, verschwimmt zu Einem: Ich KANN. Allzu gerne fühle ich mich von Carmen Matussek eingeladen, ..mit iranischen und israelischen Freunden gemeinsam beim Essen…“, den Hass zu überwinden.
Vier Stunden später ruft mich mein Freund Christian Seebauer wieder an: „Und hast du das Buch schon mal angelesen?“
„Nein.“, war meine knappe Antwort, „Ich habe es verschlungen“.
Mein Urteil für „Israel, mein Freund – Stimmen der Versöhnung aus der islamischen Welt“: Fünf Sterne und Daumen hoch.
Buchinformation
Taschenbuch: 272 Seiten
Verlag: SCM Hänssler; Auflage: 1 (25. Juli 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3775156933
ISBN-13: 978-3775156936
Auszüge aus dem Buch
Das Wesen des Antisemitismus
"....Antisemitismus braucht keine Juden und schon gar kein jüdisches
oder israelisches Fehlverhalten, um zu wachsen und zu gedeihen. Den
Juden werden quasi metaphysische Fähigkeiten unterstellt, mit denen
sie die Medien, die Banken und überhaupt die ganze Welt kontrollieren
würden, ohne dafür anwesend sein zu müssen.
Antisemitismus ist nicht einfach eine Form von Rassismus unter
vielen und sollte nicht leichtfertig als Unterkategorie desselben aufgeführt
werden..."
"... Viele sehen im Judentum nur eine Religion unter anderen. Man hält
es für politisch korrekt, von Juden als »Menschen jüdischen Glaubens«
zu sprechen. Dabei können Juden an alles Mögliche oder auch an gar
nichts glauben und dabei immer noch Juden sein. Dem Antisemiten ist
sowieso ganz gleich, woran sein Opfer glaubt. Wenn man Jüdischsein
nur nach dem Glaubensbekenntnis und nicht nach der Abstammung
definieren will, weil man mit dem Begriff »Volk« ein Problem hat,
spricht man damit einem Großteil der Juden weltweit ihre Identität ab.
Die Geschichte des jüdischen Volkes ist einzigartig. Man wird auf
der Welt nichts Vergleichbares finden. Sie ist voller Besonderheiten,
die man nicht erklären kann. Voller Wunder. Das Überleben und die
Existenz des Staates Israel ist ein Wunder. Das Blühen einer multiethnischen
und multireligiösen Gesellschaft in einer Demokratie mitten
im Kriegsgebiet ist ein Wunder. Die Wiederbelebung der hebräischen
Sprache ist ein Wunder.
Israel oder Palästina
Ein noch ungewöhnlicheres Beispiel ist die Soldatin, die ich im Folgenden
vorstellen möchte. Sie dient als Muslima, Araberin und Frau in
den IDF. Ihren Namen durfte ich aus Sicherheitsgründen nicht erfahren.
Nennen wir sie Aida. Anders als Elinor und Ameer ist Aida die
erste in ihrer Familie, die sich den IDF angeschlossen hat. Sie ist mit
einer starken palästinensischen Identität aufgewachsen, die in klarer
Abgrenzung zu Israel stand. »Wenn ich mit meiner Familie im Ausland
unterwegs war«, erzählt sie, »stellten meine Eltern sich immer als
48er-Araber oder Palästinenser vor. Niemals hörte ich sie sagen, dass
wir aus Israel kämen.«
Dabei genoss Aidas Familie wie die von George Deek die Vorzüge der
israelischen Gesellschaft. Ich habe Aida den Familiennamen »al-Misri«
gegeben, was »der Ägypter« bedeutet. Es ist ein verbreiteter Nachname
unter Palästinensern, und er hat eine Geschichte. Er deutet darauf
hin, dass die Familie ursprünglich aus Ägypten eingewandert ist. Viele
kamen lange vor der Staatsgründung wegen des wirtschaftlichen Auf-
schwungs, den der Zionismus hervorgebracht hatte. Vielleicht gehörten
Aidas Vorfahren zu diesen Zuwanderern, vielleicht auch nicht.
Sie fährt fort: »Von klein auf hörte ich immer vom ›palästinensischen
Staat‹ und der zionistischen Besatzung. Ich wusste, dass ich in
Israel lebte, aber ich kannte es unter anderen Namen: Besetztes Palästina
oder einfach Palästina.«
Das ist tatsächlich vielerorts die offizielle Bezeichnung für Israel –
und zwar für das gesamte Israel. Als ich 2005 ein Visum für meine
Studienreise nach Syrien beantragte, musste ich auf einem Formular
einige Fragen beantworten. Eine lautete: »Waren Sie schon einmal im
besetzten Palästina?« Zu dieser Zeit war ich noch nicht in Israel gewesen.
So konnte ich einfach »Nein« ankreuzen. Was ich heute ankreuzen
würde, weiß ich nicht."
Inhaltsverzeichniss
Israel, mein Freund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Einleitung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Mein persönlicher Hintergrund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Das Wesen des Antisemitismus.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Definitions-Chaos .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Wann begann der Hass auf Israel? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Neid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Antisemitismus in der islamischen Welt .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Verschwörungstheorien.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Ein Massenphänomen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Islamischer Antisemitismus.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Eine neue Dimension in Europa? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Wurzeln im Nationalsozialismus .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Nazipropaganda in der islamischen Welt. . . . . . . . . . . . . . . . 40
Fortsetzung nach dem Krieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Man ließ sie gewähren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Stimmen aus der islamischen Welt .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Mina Abdelmalek – Ein junger Ägypter informiert
die arabische Welt über den Holocaust.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Von Tel Aviv nach Kairo.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Holocaustleugnung in der islamischen Welt .. . . . . . . . . . . . 55
Mina kennenlernen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Holocaust-Education für die arabische Welt .. . . . . . . . . . . . 63
Abderrahim Chhaibi – Die jüdische
Identität der islamischen Länder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Antisemitismus in der islamischen Theologie .. . . . . . . . . . . 66
Hitlers Mein Kampf auf Arabisch.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Die jüdische Identität Marokkos .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Israel – das Vorbild, das wir brauchen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Raheel Raza – Muslima mit jüdisch-christlichem Erbe.. . . . . . . 83
Imame stellen sich zu Israel .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Kindheit in Pakistan ohne Antisemitismus .. . . . . . . . . . . . . . 85
Islamismus in Pakistan und Kanada .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Israel und Pakistan – Zwei neue Staaten entstehen. . . . . . . 90
Das jüdische Erbe des Islam .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Dr. Qanta Ahmed – Plädoyer für einen jüdischen Staat . . . . . . 97
Wer an Israels Existenzrecht glaubt, ist Zionist .. . . . . . . . . . 97
Die Angst vor Vernichtung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Palästinenser in der islamischen Welt .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Neid und Auswege .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
George Deek – Perspektiven für Araber in Israel . . . . . . . . . . . . 107
Was war vor der Staatsgründung? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Flucht einer arabischen Familie aus Jaffa . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Eine unerwartete Niederlage .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Das Vorbild der Holocaustüberlebenden .. . . . . . . . . . . . . . . 118
Sonderbehandlung der Palästinenser durch die UN .. . . . . 120
Chancen und Lebensbedingungen der Palästinenser .. . . . 122
In der Minderheit sein .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Mut zur Selbstkritik.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Vergebung und Versöhnung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Aida al-Misri77 – Eine außergewöhnliche
israelische Soldatin .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Israel Defense Forces (IDF) .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Israel oder Palästina? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Antisemitische Hetze von
der palästinensischen Führung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Terrorverherrlichung von Arabern in der Knesset .. . . . . . . . 142
Alles geben für Israel .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Nonie Darwish – Tochter eines »Märtyrers«.. . . . . . . . . . . . . . . . 146
Schule in Gaza .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Bekanntschaft mit dem Militär.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
Ohne Vater .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Im Notfall vertrauen Araber Juden .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Der 11. September .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Arabs for Israel.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Geschichtsrevisionismus .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Samuel Tadros – Wer Ägypten liebt,
muss Antisemitismus bekämpfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Es gab auch andere Zeiten .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Jeder Feind ein Jude. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Westliche Fehleinschätzungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Grundlage der Weltanschauung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Yussuf Said120 – Trotz Angst
für die Wahrheit: »Jetzt erst recht!« .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
2 500 Jahre jüdische Geschichte im Irak.. . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Treffen im Untergrund.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Araber in israelischen Gefängnissen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Irakische Juden in London und Tel Aviv . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Menschenrechte in der arabischen Welt.. . . . . . . . . . . . . . . . 186
Dummheit der westlichen Medien .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Kasim Hafeez – Muslim, Zionist und stolz .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Terror – eine Option für einen britischen Muslim .. . . . . . . . 193
Intellektueller Kampf gegen Israel – die Alternative.. . . . . . 196
Siedlungen und humanitäre Hilfe in der Westbank. . . . . . . 200
Plädoyer für eine Reise nach Israel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Ahmad Mansour – Ein früherer Islamist lehrt
über Antisemitismus.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Eine Stimme aus Berlin.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Zweiter Golfkrieg – Allahu Akbar.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Gegen die Ungläubigen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
Das gleiche Lied in Neukölln .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Nicht sein kann, was nicht sein darf .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Erfolgreiche pädagogische Arbeit.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Zusammenfassung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Integration und Versöhnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
Voraussetzungen für eine Veränderung
in Deutschland und Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Das Ausmaß erkennen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Mit gebotener Demut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Wissen, wo wir herkommen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Schluss mit Israelkritik .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Konkrete Schritte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Für die Medien.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Für die Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Für die Universitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
Für Justiz und Politik.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
Für die Religionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Für die UN und die EU .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252
Für jeden Einzelnen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
Ausblick .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
Danke .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
Anmerkungen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262