Informationen über den Staat Israel gibt es wie Sand am Meer. Viele geben sich dem Anschein hin, neutral und objektiv zu sein. Leider trifft das in den wenigsten Fällen zu. Im Gegensatz zu diesen Quellen erhebe ich solch einen Anspruch nicht. Ich bin voreingenommen, subjektiv und schreibe hier über meine persönlichen Erfahrungen mit dem Staat Israel und seinen Menschen. Allein aus diesem Grund bin ich alles andere als objektiv, sondern von meinen vielen Emotionen, Erlebnissen und Abenteuern im Staat Israel geprägt.
Wenn ich den Staat Israel beschreibe, meine ich das moderne demokratische Israel von Eilat bis zum Berg Hermon und vom Mittelmeer bis zum Jordan. Die sogenannten palästinensischen staatenlosen Gebiete sind nicht mit eingeschlossen. Ich folge hier der aktuellen Rechtssprechung in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Nach dieser ist Palästina kein Staat. Im deutschen Sprachraum kommt die „Drei-Elemente-Lehre“ zur Anwendung. Entsprechend dieser Lehre fehlen Palästina die erforderlichen Voraussetzungen, um als Staat anerkannt zu werden. Aus diesem Grund nenne ich diese Gebiete, wie im Staat Israel üblich, Judäa und Samaria. Mit Palästina bezeichne ich das britisch besetzte und verwaltete Gebiet in dem Zeitraum von 1917 bis zur Staatsgründung von Israel, im Jahre 1948. Im historischen Kontext werden die Bezeichnungen aus der Heiligen Schrift verwendet.
Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit gehe ich auf Resolutionen der UNO nur ein, wenn sie vom Sicherheitsrat und/oder von der israelischen Regierung ratifiziert wurden. Die Massenanträge der arabischen und islamischen Staaten bei den Vollversammlungen ignoriere ich. Selbst, wenn die UN Vollversammlung solche Resolutionen regelmäßig verabschiedet, tragen sie keine Verbindlichkeiten, ihnen fehlt die Ratifizierung im Sicherheitsrat. Für mich sind diese Resolutionen, die in den Staat Israel den Hort allen Übels in dieser Welt sehen, ein Mittel der antizionistischen Propaganda. Ohne einer Ratifizierung des Staates Israel sind sie völlig bedeutungslos.
Bei der Beschreibung der Geschichte und bei Zitaten aus der Heiligen Schrift nutze ich die massoretischen Texte aus dem Sinai Verlag Tel Aviv. Anstelle der, im deutschen Sprachgebrauch üblichen Bezeichnung Moses 1-5, benutze ich also Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium, sie werden nach meiner Auffassung der Heiligen Schrift am Gerechtesten.
Aus Respekt vor der jüdischen Religion werde ich den Namen des Schöpfers mit G’tt umschreiben.
Verweise auf historische Orte der Evangelien werde ich, so wie sie in der Einheitsübersetzung vom Dezember 2016 angegeben sind, zitieren.